Immer mehr Menschen werden immer älter. Damit gehen vielfältigen Heraus- forderungen an das Gesundheitssystem einher, die zunehmend an Bedeutung gewinnen. Wie Menschen möglichst gesund altern, welche Ressourcen und welche Risiken besonders bedeutsam sind, und welche Handlungsspielräume ältere und alte Menschen haben, sind Bereiche, die für die Epidemiologie immer wichtiger werden.
Die AG Epidemiologie des Alterns widmet sich daher innerhalb der DGEpi u.a. diesen Fragestellungen:
- Wie ist die Datenlage zur Gesundheit von älteren und alten Menschen in Deutschland, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es im internationalen Vergleich ?
- Welche neuen Methoden könnten besonders für die Epidemiologie des Alterns relevant sein ?
- Welche Problemlagen lassen sich übergreifend definieren? Wie können neben Erkrankungen und Beschwerden gesundheitsrelevante Ressourcen erfasst und vermittelt werden?
- Welchen Stellenwert haben Konzepte wie Multimorbidität oder Gebrechlichkeit für das epidemiologische Arbeiten?
Die AG setzt sich zum Ziel, ein Forum für die Präsentation aktueller Ergebnisse zu bieten, Austausch und Diskussion zu ermöglichen und themenspezifische Workshops zu organisieren.